Desensibilisierung & Resilienz-Training

Anti-Aggressions- und Frustrations-Therapie - Impulskontroll-Training - Anti-Angst-Training

Eine psychol. Desensibilisierung hilft empfindsamen, reizbaren, verletzlichen Menschen, die sensibel auf Trigger reagieren, ängstlich oder wütend werden...

Wozu dient eine Desensibilisierung
bzw. ein Resilienz-Training?

Eine Desensibilisierung bzw. ein Resilienz-Training dient der Stärkung der Resilienz und hilft, bei Stress, Spannungen, Frust und Ärger cool bleiben und auf Trigger, Provokationen und Angriffe gelassen, souverän und überlegen zu reagieren und manche Dinge zukünftig komplett anders zu sehen.

Sich nicht mehr ärgern oder frustrieren lassen, cool zu bleiben und auf mögliche Trigger souverän zu reagieren, ist das Ziel. Ebenso hilft eine Desensibilisierung bzw. ein Resilienz-Training durch Abhärtung, Erfolgserlebnisse und die damit verbundene Stärkung des Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls Hemmungen und Ängste abzubauen (Anti-Angst-Training).

 

Es geht darum, das Denken und Verhalten zu optimieren, den eigenen Selbstwert zu steigern und resistent zu werden gegen Stress, Frust, Ärger und Aggressionen. Die Überwindung von - letztendlich auf (Selbst-)Zweifeln, Ängsten und einer Selbstwert-Problematik basierenden - übertriebenen Eifersucht und Blockaden in bestimmten Trigger-Situationen gehört ebenfalls dazu.

 

Es gilt, sich mit seinen Wahrnehmungs- und Denkmustern auseinanderzusetzen, alte Wahrnehmungs- und Denkmuster geschickt zu verändern (z.B. umzuinterpretieren), alte und ungünstige Glaubenssätze zu erneuern und umzuprogrammieren, ein neues und anderes Denken und Verhalten zu erlernen, durch Simulationen, Übungen und Rollenspiele einzuüben, durch entsprechende Aha- und Erfolgserlebnisse umzulernen und neue Denk- und Verhaltensmuster zu entwickeln, um mit Triggern (echte oder nur gefühlte - ggf. eingebildete - Provokationen und Angriffe) oder mit bestimmten Situationen (Ansprache anderer Menschen z.B. das andere Geschlecht, Reden halten vor Gruppen oder anderen konfrontativen Situationen, die ggf. als unangenehm empfunden werden, zukünftig gelassen, souverän, selbstsicher und überlegen umgehen.

 

Eine psychologische Desensibilisierung hilft empfindsamen, reizbaren und dadurch zugleich verletzlichen Menschen, die aufgrund ihrer Persönlichkeit (z.B. Borderline - oder aufgrund negativer wie traumatischer Erfahrungen oder bestimmter Erwartungen an die Umwelt) über-sensibel auf Umweltreize, bestimmte Situationen (z.B. Mobbing) und / oder Trigger (z.B. verbale Angriffe, Beleidigungen, gefühlte Demütigungen, Sexismus etc.) reagieren, (letztendlich aus Schwäche) ängstlich oder wütend werden und gegebenenfalls über-reagieren, entsprechend abzuhärten und negative Gefühle in positive zu verwandeln. Trainiert wird die Impulskontrolle und Ambiguitätstoleranz - alternativ (z.B. beim Anti-Angst-Training) die Selbstsicherheit in bestimmten Situationen.

 

Ambiguitätstoleranz ist jene Fähigkeit bzw. persönliche und soziale Kompetenz, widersprüchliche Situationen, die den eigenen Erwartungen, Wünschen und Bedürfnissen zuwiderlaufen, locker und gelassen zu ertragen und innerlich wie äußerlich souverän damit umzugehen. Selbstsicherheit gewinnt man, indem man bestimmte Situationen konfrontativ durchspielt und so lange einübt, bis man gelernt und verinnerlicht hat, dass einem nichts passiert - vielmehr noch: Dass man solche Situationen sicher, ruhig, gelassen und souverän meistert - und das, ohne sich lediglich krampfhaft zu verstellen. Schließlich geht es nicht um Schauspielern, sondern um Charakterstärkung und ein neues Persönlichkeits-Bewusstsein, basierend auf echten Erfolgserlebnissen.

 

Ebenfalls wird man in einer Desensibilisierung in die Lage versetzt, echte und vermeintliche potentielle Angreifer (auch vor anderen) souverän und charmant (verbal, paraverbal und nonverbal) kaltzustellen, negative Gefühle in positive Gefühle zu verwandeln und den "Ball" an den Angreifer locker und flexibel zurückzuspielen, was durch positive Erfahrungen bzw. entsprechende Erfolge in der Interaktion mit Anderen wiederum den eigenen Selbstwert stärkt.

 

Ob Kinder oder Erwachsene: Eine Desensibilisierung hilft, seine Emotionen (Aggressionen, Frust, Ängste) zu kontrollieren und zu regulieren, sich unangenehmen Situationen locker, lässig und völlig angstfrei zu stellen, Trigger mental umzudeuten, souverän und überlegen zu reagieren, selbstsicherer zu werden und bei Situationen, die als unangenehm oder gefährlich wahrgenommen werden, komplett anders zu reagieren als vorher (z.B. mit echtem Lachen, Witz und Humor), wodurch es wiederum zu einer positiven Rückkopplung und positiven Erfahrungen kommt.

 

Impulskontrolle

Wichtig ist Selbsterkennung und Selbstkontrolle, insbesondere die Kontrolle von Emotionen und Affekten (Impulskontrolle) z.B. bei impulsiven Reaktionen, in denen der logische Verstand ausschaltet (Impulskontrollstörung). Gleiches gilt auch zur Überwindung von Ängsten. Die Impulskontrolle ermöglicht das Planen von Handlungen und die Konzentration darauf - ebenso das konsequente Verfolgen von Handlungszielen unter unangenehmen negativ bewerteten Bedingungen. Zugleich bewirkt die Impulskontrolle die kluge Anpassung des eigenen Verhaltens an gängige sozialen Normen. 

 

Resilienz
Resilienz ist das Immunsystem der Seele, steht für unsere psychische Widerstandsfähigkeit und entwickelt sich durch positive Bezugspersonen und möglichst frühe Unterstützung durch Menschen, die Sicherheit und Zuverlässigkeit vermitteln. 
Resilienz zeigt sich durch hohe Belastbarkeit und innere Stärke - und bezieht sich auf die Fähigkeit, mit Herausforderungen und Krisen umgehen - und auch Angriffe, Rückschläge oder Verluste zu meistern, ohne sich davon unterkriegen zu lassen. Resilienz bedeutet, Belastungen auszuhalten und sich von schwierigen Herausforderungen, bösartigen Menschen und auch schweren Schicksalsschlägen nicht unterkriegen oder gar aus der Bahn werfen zu lassen. 

 

Resiliente Menschen stehen bestimmten Ereignissen nicht ohnmächtig und hilflos gegenüber: Sie haben die Kraft, sich Herausforderungen zu stellen und etwaige Tiefs zu überwinden. Ein resilienter Mensch ist in der Lage, mit Angriffen und Mobbing locker und souverän umzugehen, sich schwierigen Situationen und Menschen selbstsicher zu stellen und Lebenskrisen ohne anhaltende Beeinträchtigung durchzustehen. Während andere in herausfordernden Situationen gehemmt oder blockiert sind, mit Angst, Depressionen oder Aggression reagieren, perlt der Stress an Menschen mit hoher Resilienz - wie an einem unsichtbaren Schutzschild ab.

 

Resiliente Menschen haben daher ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein und Lebensmut, sind psychisch gut belastbar, lassen sich nicht triggern bzw. provozieren, führen stabile Beziehungen, haben eine optimistische zuversichtliche Grundhaltung und sehen Perspektiven dort, wo Andere vor einer gefühlten Mauer stehen, durch die es scheinbar kein Weiterkommen gibt.  Auch wenn entsprechende Unterstützung durch Menschen, die Sicherheit und Zuverlässigkeit vermitteln, in der Kindheit fehlte oder zu kurz kam: Resilienz ist lernbar. Dies geschieht durch resiliente Bezugspersonen, eine Desensibilisierung und die Stärkung des eigenen Selbstwertes durch ein Selbstwert-Coaching mit regelmäßigen Übungen und stetig neuen Erfolgs-Erfahrungen z.B. auf Basis eines Schlagfertigkeits- und Coolness-Trainings.      

 

Wie wirkt eine Desensibilisierung?
Eine psychologische Desensibilisierung bei hoher Sensibilität, Verletzlichkeit und Reizbarkeit sowie bei Hemmungen und Ängsten wirkt ähnlich wie eine vergleichbare Desensibilisierung bei Allergien durch Konfrontation mit den entsprechenden auslösenden Reizen bzw. Triggern, die bestimmte Emotionen (Kränkungen, Frust, Aggression, Wut, Angst) und entsprechende "allergische" Reaktionen (z.B. einen in die Höhe steigenden Adrenalinspiegel, ggf. aggressives Verhalten, Angriff oder Flucht) hervorrufen, die einem mental und psychosomatisch sowie in Bezug auf andere negative Konsequenzen letztendlich selbst schaden und potentielle Angreifer und Mobber letztendlich bestätigen und zu Gewinnern machen. 

 

Eine solche Desensibilisierung wirkt wie eine Mischung aus einer Anti-Frustrations- und Anti-Aggressions-Therapie, einer Konfrontationstherapie bzw. Anti-Angst-Therapie und einem Anti-Mobbing-Coaching. Sie setzt beim konkreten Erleben bestimmter Reize / Trigger an,  trainiert die Konfrontation mit diesen Triggern und den konkreten Umgang damit. Letztendlich geht es um Abhärtung und Souveränität im Umgang mit bestimmten Reizen bzw. möglichen Triggern (gefühlte oder echte Angriffe, herausgehörte oder echte Beleidigungen, Reden vor großen Gruppen, Ansprache anderer Menschen, seine Rechte vertreten, sich durchsetzen usw.).

 

Konkret

Konkret geht es um a) die Relativierung der Trigger-Wahrnehmung und deren Interpretation bzw. Negativ-Deutung, um b) die Kanalisation und Selbstkontrolle möglicher Reaktionsmuster (Selbstbeherrschung) und um c) das Erlernen angemessener souveräner verbal und paraverbal artikulierter wie nonverbaler schlagfertiger Reaktionsmuster, die verhaltensseitig sowohl der überlegenen Abwehr als auch der Umprogrammierung ungünstiger Denkmuster und deren Bestätigung durch Erfolgserlebnisse dienen. 

Wahrnehmung, Denken & Verhalten erkennen, umprogrammieren & ändern

Es geht darum, die eigene Verletzlichkeit und Schwäche in der Konfrontation mit Triggern zu erkennen und darum, Angriffe und  Verhalten, das mit dem hoch sensiblen bis übersensiblen "Beziehungsohr" als vermeintlicher "Angriff" gedeutet und als Provokation empfunden wird, zukünftig anders zu deuten und ggf. umzudeuten. Auch geht es darum, innere Denk- und Reaktions-Muster zu hinterfragen, Schwächen zu erkennen und umzulernen. Umlernen bedeutet, ungünstige bis schädigende Denk- und Handlungsmuster durch neue erfolgreiche Denk-und Handlungsmuster zu ersetzen.

Training
Durch stetiges spielerisches Wiederholen (Priming) werden souveräne wie zielführende Handlungs- und Kommunikationsoptionen sowie optimiertes souveränes Reaktionsverhalten im Unterbewusstsein und auch in unserem Emotionssystem verankert.

 

Auch die Psychomotorik spielt hier eine Rolle. Was erst einmal geschauspielert wird, wird im Gehirn verankert - und kann jederzeit abgerufen werden. Aber nicht nur das: So wirkt eine positive (statt negative) Körpersprache über die Rückkopplung auch positiv auf unsere Psyche.

 

Durch Wiederholen kommt es irgendwann zu einem Outsourcing- bzw. Outplacement-Prozess, so dass ein positiv programmiertes Unterbewusstsein selbst dann positiv wirkt wenn unser Bewusstsein in konkreten Situationen etwas anderes denkt - und am Anfang ggf. doch einmal getriggert wird. 

 

Wenn man zukünftig gereizt bzw. getriggert wird (was im Lebensalltag nicht ausbleibt), reagiert man statt mit negativen Emotionen, wütendem Blick und wenig souveränem Abwehrverhalten zukünftig komplett anders - und dies, ohne schauspielern zu müssen. Man bleibt ruhig und gelassen - und macht das Gegenteil der vorherigen - weniger souveränen Muster. . Man bleibt souverän, reagiert gar nicht oder lässt Angreifer überlegen und cool abblitzen.  Schließlich lernt man, dass es anders viel besser läuft und solche Situationen sogar sportlich oder witzig gesehen werden können, so dass die Konfrontation damit ggf. sogar Spaß macht. 

Unterstützende Tiefenpsychologie
Manchmal ist es - parallel zum Denk- und Verhaltenstraining - ratsam, auch mal in die Tiefe zu gehen, um Auslöser / Ursachen / Traumata herauszufinden.

 

Unterstützt wird die Desensibilisierung daher im Idealfall durch tiefenpsychologische Sitzungen, die "der Wurzel allen Übels" auf den Grund gehen und herausfinden, was die Ursache für bestehende Denk- und Handlungsmuster sind.

 

Denn viele Dinge und Umstände, die uns Triggern, sind in unserem Unterbewusstsein gespeichert und wirken aus der Tiefe heraus. Es gilt, diese Dinge aufzuspüren, sie sich bewusst zu machen und sich ihnen zu stellen. Dazu zählt auch das Aufspüren von Glaubenssätzen, die aus  (falsch) Gelerntem und negativ Erfahrenem resultieren.

Weitere Infos zur Tiefenpsychologie


Weitere Infos zur Desensibilisierung

Eigene Erfolgserlebnisse führen zum Umdenken und besseren Reaktionsmustern 

Durch Erfolgserlebnisse wird umgelernt - und so ein neues Programm implementiert und in Gang gesetzt, so dass der Betroffene sich in den betreffenden Situationen beherrschen kann - und ambiguitätstolerant und souverän reagiert.

 

Ambiguitätstoleranz zählt zu den wichtigsten  

sozialen Kompetenzen und bezeichnet die Fähigkeit, etwaige  Widersprüche, die zudem mit negativen Gefühlen einhergehen, locker zu ertragen. Dazu zählt die Fähigkeit, fremd oder bedrohlich wirkende Äußerungen oder sich widersprechende Anforderungen auszuhalten,..

 

Weitere Inhalte der Desensibilisierung 

Das Trainieren von Ambiguitätstoleranz und anderen intelligenten Eigenschaften der Sozialkompetenz zählt ebenso dazu wie das Erlernen spontaner Schlagfertigkeit, von locker-souveräner Durchsetzung und gewaltfreier Kommunikation. Status-Spiele spielen bei der Desensibilisierung ebenfalls eine Rolle. Daher gilt es, sich auch mit dem Thema Status-Kommunikation auseinanderzusetzen und zu lernen, seine Status-Haltung flexibel und zielführend zu wechseln. Schließlich geht es nicht darum, "Recht" zu haben, sondern letztendlich zu gewinnen.

 

Atemtechniken, Stressbewältigungstechniken - wie die "Progressive Muskelentspannung nach Jacobson" und  Autogenes Training finden ebenfalls unterstützend Anwendung.

 

 

Folglich handelt es sich um ein sehr abwechslungsreiches Programm, das zudem die geistige Flexibilität trainiert, um sich in unterschiedlichsten Situationen schnell und flexibel umstellen zu können - und dass bei möglichst hoher Ambiguitätstoleranz, die ja ebenfalls trainiert wird. 

Erkennen des inneren Autopiloten. Was bringt mich zum Platzen?

Erkennen Sie Ihren inneren Autopiloten,
der Sie "platzen" lässt...
... und lernen Sie aus Kamikaze-Verhalten schließlich einen coolen Kunstflug abzuliefern! Aus dem, was unsere Sinnesorgane aufnehmen und unser Gehirn daraus konstruiert, erschaffen wir täglich unsere eigene Welt und unsere eigene Realität. Dies bezieht sich auch auf die Interpretation / Entschlüsselung / Decodierung kommunikativer Nachrichten und herausgehörter vermeintlicher Botschaften, die dann letztendlich etwas in uns auslösen und ggf. eine ganze Lawine in Gang setzen. 

Werfen Sie einen Blick auf das,

was Sie steuert...

...und übernehmen Sie selbst die Steuerung bzw. das Ruder. 
Erkennen Sie reizauslösende Trigger, interpretieren Sie um, bleiben sie cool und locker und verhalten Sie sich zukünftig viel souveräner und damit überlegener!
 

Wir helfen Ihnen dabei, umzulernen, ihr Unterbewusstsein über Aha-Erlebnisse und Übungen neu zu programmieren, ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen und geschickt umzulenken  und sich letztendlich viel gelassener, toleranter und souveräner zu verhalten. Wir  helfen Ihnen dabei, neue und ggf. bessere eigene Programme für Ihren nicht ausschaltbaren inneren Autopiloten zu schreiben und ihnen schließlich entsprechende Erfolgserlebnisse zu bescheren.

Souverän bleiben und sich gegenüber Angreifern & Mobbern behaupten

Lernen Sie darüber hinaus, wie Sie sich souverän wehren und behaupten können. Alles beginnt mit Ihrer Einstellung und Ihrer inneren Haltung sowie Ihren Gefühlen, dem Erlernen deren Kontrolle und dem Erlangen einer neuen überlegenen Sichtweise, an der Angriffe abprallen und zudem noch als "sportliche" Herausforderung gesehen werden.

 

Letztendlich werden Sie merken, dass es doch irgendwie so richtig Spaß macht, bösartige Typen cool und souverän mit einem Lächeln in die Schranken zu weisen.

Rufen Sie uns an...

... und vereinbaren Sie einen...


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