Gegenseitiges Verständnis & Toleranz

Einsichten in das Verständnis von Anderen, Empathie, Zuhörfähigkeit, Rollenverhalten Seminar & Training der Ambiguitätstoleranz

Sozialkompetenz-Coaching & Training: Mit Sozialkompetenz besser durchs Leben und zum Erfolg

Verständnis, Sozialkompetenz und Einfühlung als Bedingung für erfolgreiches Handeln im sozialen Kontext 
Neben wertschätzender Kommunikation und  Einfühlungsvermögen sind gegenseitiges Verständnis und Toleranz die wichtigste Grundvoraussetzung für eine gelungenes Beziehungsleben. Das gilt auch für die erfolgreiche Interaktion und Kooperation in Gruppen und Teams...

 

...und setzt voraus, dass die unterschiedlichen Persönlichkeiten in Teams (Ehe, Familie, Partnerschaft, Arbeits-Team usw.) als solche akzeptiert und respektiert werden (Akzeptanz unterschiedlicher Persönlichkeiten) - und die einzelnen Gruppenmitglieder diese persönlichen und sozialen Kompetenzen entweder mitbringen oder lernen. 

 

Dazu zählt auch die Fähigkeit, anderen (aktiv) zuzuhören und mit etwaigen Widersprüchen umzugehen, die aufgrund unterschiedlicher Persönlichkeiten, Charakteren, Bedürfnissen und Ansichten überall dort auftreten, wo Menschen zusammenleben und zusammenwirken. Neben dem richtigen Rollenverständnis und der Fähigkeit zur Rollendistanz  zählt Ambiguitätstoleranz daher zu den wohl wichtigsten persönlichen und sozialen Kompetenzen.

 

Fehlende oder eingeschränkte Ambiguitätstoleranz, ein mangelndes Rollenverständnis und die Unfähigkeit zum Perspektivenwechsel sind verantwortlich für innere und äußere Konflikte im Zusammenleben und Zusammenwirken mit Anderen. Umgekehrt sind sie der Schlüssel für den Erfolg in Job und Partnerschaft. 

 

Ohne gegenseitiges Verständnis, Einfühlung, Rücksichtnahme und Toleranz können Beziehungen und Partnerschaften nicht erfolgreich geführt, gepflegt und auf Dauer aufrechterhalten werden. Schließlich geht es um die Vermeidung von inneren und äußeren Konflikten. Auch im Hinblick auf Karriere-Perspektiven und die erfolgreiche Führung von Teams entscheidet weniger das eigene Können als die besagten Einsichten, sozialen Kompetenzen und kluges einfühlende Verhalten unter Beachtung der Bedürfnisse und Sichtweisen anderer Teammitglieder.  

 

Während die Ausschöpfung dieser Grundlagen in der nächst höheren Stufe das sogenannte "Sozialtuning" ist, bei dem der "Tuner" Beziehungen zu Anderen positiv steuert, seinen persönlichen Einfluss auf andere seigert und damit im sozialen (familiären oder beruflichen) Beziehungsleben letztendlich besonders erfolgreich ist, wäre das Gegenteil von gegenseitigem Verständnis egozentrische Ich-Bezogenheit, bei der sich die Welt nur um sich selbst und seine eigenen Ansichten, Wünsche und Bedürfnisse dreht - und es dadurch immer wieder zu Unzufriedenheiten und Misserfolgen im Umgang mit anderen kommt. Erfolg beginnt beim Denken. Zielführendes Denken bedarf Grundlagen-Wissen. Dies soll hier vermittelt werden.

Unterschiedliche Persönlichkeiten...

...in einem Team sind nicht nur nicht langweilig,
sondern auch besonders erfolgreich! 

Ob "Wickie", "Robin Hood", "Winnetou" & Co.", "Raumschiff Enterprise", "Star Wars", "Die drei glorreiche Halunken", "Harry Potter" oder das "A-Team":

 

Auch im Film finden wir zumeist immer wieder - beim Publikum beliebte - Teams, die sich aus zum Teil völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten und Charakteren zusammensetzen...

 

...und allein aufgrund der Individualität der einzelnen Teammitglieder und deren besonderer Stärken und Schwächen besonders beliebt und erfolgreich sind - und zudem nicht langweilig!  Wie gut kennen Sie Ihr Team bzw. Ihre Kollegen oder Ihren Partner bzw. Ihre Partnerin eigentlich? Nutzen Sie das Potential deren Individualität positiv? Oder ärgern Sie sich noch, dass Andere nicht genau so sind wie Sie? Wie ergänzen Sie sich? Arbeiten Sie miteinander oder gegeneinander? 

Empathie (Einfühlungsvermögen)

Empathie ist die Fähigkeit, aufgrund derer sich eine Person gedanklich in die Rolle des Gegenübers hineinversetzen - und Bedürfnisse, Erwartungen und Normen aus der Perspektive des Interaktionspartners betrachten kann.

 

Empathie ist - näher betrachtet - die Fähigkeit, die Gefühle und Erwartungen anderer an sich wahrzunehmen und zu verstehen, die Fähigkeit, mit anderen zu kooperieren, selbstständig alternative Lösungen vorzuschlagen und die Konsequenzen aus eigenem und fremden Handeln zu ziehen.

 

Ohne Empathie ist kein erfolgreiches Zusammenleben und Zusammenwirken mit Anderen möglich. Empathie kann man lernen und trainieren. Der beste Weg Empathie zu lernen und zu trainieren ist ein Lernen und Trainieren des Zuhörens und der Technik des Aktiven Zuhörens.

Zuhörfähigkeit 

Hinhören und Zuhören ist - neben Kenntnissen der entsprechenden Sprache - die wichtigste Grundvoraussetzung in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Wenn wir mit vorgefassten schlauen Meinungen, Vorurteilen sowie stereotypen Wahrnehmungs-, Denk- und Verhaltensmustern in ein Gespräch gehen, blockieren wir uns und Andere - und wie stören erfolgreiche Gespräche. Richtiges Zuhören ist auch Einfühlung. 

 

Wer anderen Menschen aufmerksam und richtig zuhört, bekommt nicht nur mehr Klarheit: Er erfährt viel mehr und kann so bessere Entscheidungen treffen. Durch gutes Zuhören kann man Wichtiges viel besser von Unwichtigem unterscheiden – und dies nachfolgend viel besser kommentieren. Dadurch erhalten andere das Gefühl von Aufmerksamkeit, Respekt und Wertschätzung. Zudem verhindert richtiges Zuhören das Problem der selektiven Wahrnehmung. Durch diesen Wahrnehmungsfehler entstehen viele Probleme und es entgehen einem wichtige Dinge.

 

Selektive Wahrnehmung basiert oft auf dem Umstand, dass wir nicht genau zuhören. Oft ist es so, dass wir - während der andere noch redet - selbst längst unsere Schlüsse gezogen haben. Viel zu schnell bilden wir uns eine Meinung, fällen Urteile und sind gedanklich um Längen weiter. Das führt dazu, dass wir oftmals den eigentlichen Sinn und Zweck der Aussagen anderer gar nicht richtig verstehen und missdeuten. Wir reden dann quasi aneinander vorbei und missverstehen uns gründlich. Genau das merken wir aber gar nicht, weil der andere von unserem richtigen Verständnis ausgeht. 

 

Zuhören fällt oft schwer. Dies kann an vielen Faktoren liegen: Oft liegt es daran, dass wir meinen, unser Gegenüber oder seine Argumente bereits zu kennen. Wir halten uns für klug bzw. für kluge Menschenkenner und verfolgen implizite bzw. naive Theorien, die uns allerdings sehr häufig "aufs Glatteis" oder in die "Sackgasse" führen. Manchmal sind es aber auch Ängste, die eine Rolle spielen, ebenso unser Selbstwertgefühl. Wir haben wir Angst, selbst nicht hinreichend zu Wort zu kommen oder zu wenig Beachtung zu finden.

 

Wir gehen davon aus, dass wir uns kompetent zeigen müssen. Daher interpretieren wir gerne. Manchmal wollen wir aber auch einfach nur helfen. Daher erteilen wir "kluge" gut gemeinte Ratschläge. Zuhören tuen wir allerdings nicht. Wir zeigen dadurch sogar das Gegenteil. Manchmal haben wir uns einfach nur viel zu gut vorbereitet: Nicht etwa das Zuhören, sondern unseren eigenen Redebeitrag. Den Focus auf egozentrischen Ziele zu setzen, sind ebenso kontraproduktiv wie Vorurteile, Vorausurteile und Ungeduld - oder einfach nur der Wunsch, sich selbst durch Reden zu profilieren.

 

Wer Lösungen liefert, Ratschläge erteilt, herunterspielt, bagatellisiert, beruhigt, ausfragt, dirigiert, interpretiert, Ursachen aufzeigt, diagnostiziert, Vorwürfe macht, moralisiert, urteilt, bewertet, befiehlt, droht oder warnt, verhindert effektive Gespräche und stört die gesunde und erfolgreiche Interaktion in Teams.

 

Zuhören besitzt eine stark psychologische Komponente und ist viel mehr als nur eine Art des Gesprächsverhaltens. Aktives Zuhören hat viel mit unserer eigenen Grundeinstellung zu tun. Es bedarf eine Menge Geduld, den Sprecher nicht zu unterbrechen, ausreden zu lassen, Blickkontakt zu halten, sich durch Vorwürfe und Kritik nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und - darüber hinaus - die Empathie, sich innerlich in die Situation des Sprechers hineinzuversetzen.

Rollenverständnis & Rollendistanz

Rollenverständnis und Rollendistanz zählen zu den wichtigsten sozialen Kompetenzen.  Schließlich ist der Mensch ein soziales Wesen. Um existieren und überleben zu können, schließt sich der Mensch Gruppen an (Freunde, Ehe, Partnerschaft, Klasse, Arbeitsteam usw.),  tritt in Gruppen auf und arbeitet in Gruppen.

 

Wie überall im zwischenmenschlichen Zusammenleben gibt es eine klare und ständig wechselnde Rollenverteilung. Zudem gibt es Rollen, die von unterschiedlichen Persönlichkeiten unterschiedlich ausgefüllt werden. Ebenso unterschiedlich können Arbeitsweisen sein.

 

Nicht immer können wir unser eigenes Ding machen, schließlich sind wir nicht immer allein und Einzelkämpfer. In einem Team ist man nicht allein, sondern in einer Gruppe, die Gruppennormen unterliegt - und an die man sich als Teil dieser Gruppe letztendlich anzupassen hat. Damit das Zusammenleben funktioniert und das Zusammenwirken letztendlich erfolgreich ist, muss der Einzelne als Individuum sein Ego etwas zurücknehmen. 

 

Anders als Tiere, sollte der einzelne Mensch aber auch in der Lage sein, seine eigene Rolle zu hinterfragen. Diese Fähigkeit nennt man Rollendistanz. Rollendistanz zeigt auf, dass man in der Lage ist, sich je nach Situation bzw. Rolle, die man gerade einnimmt, flexibel umzustellen. Früher Chef, jetzt Bewerber, gleich Familien-Oberhaupt, dann wieder ordentlicher Straßenverkehrsteilnehmer. Rollendistanz ist jene Fähigkeit, aufgrund welcher eine Person die auf sie gerichteten festen Erwartungen und Normen zum Gegenstand des Nachdenkens und der Option einer Veränderung zugänglich machen kann.

 

Da man als Gewohnheitsmensch bestimmte eigene Rollen gewohnt ist, sich ungern verändern, bzw. umstellen möchte, fällt es einem oft schwer, sich mit anderen Rollen auseinanderzusetzen. Wer sich seiner jeweiligen Rolle bewusst - und in der Lage ist - , sich jeweils anzupassen, sich positiv einzubringen und seine Rolle bei Bedarf jeweils intelligent zu verändern, wird erfolgreich sein. Wer seine eigene Rolle nicht erkennt oder begreift, wird Probleme und Misserfolg ernten. 

Ambiguitätstoleranz

Die wohl wichtigste Fähigkeit jedes Einzelnen für gegenseitiges Verständnis und konfliktarme Kooperation 

Menschen wünschen sich Eindeutigkeit, Klarheit und unmissverständliche Fakten. Doch im Umgang mit Anderen ist in der Realität eben nicht alles eindeutig, logisch und klar. Zudem gibt es in Bezug auf unterschiedliche Projekte unterschiedliche Prioritäten und Herangehensweisen. 

Was neu und anders ist, widerstrebt nicht selten unserer eigenen Logik, unseren individuellen Einstellungen und Bedürfnissen und unserem Idealbild. Daher teilen Viele ihre Welt in falsch und richtig, gut oder böse, schwarz oder weiß, Freund oder Feind ein. Doch so einfach ist das eben nicht - und erst recht nicht in einem Team, von dem der Einzelne letztendlich nur ein Teil ist.

 

Festgefahrene Muster und Egozentriertheit sind hier hinderlich. Das Problem daran ist, dass ein erfolgreiches Zusammenleben oder Zusammenarbeiten so nicht funktioniert. Überall begegnet uns Neues, Anderes und Mehrdeutigkeit.
Hier und dort gibt es Widersprüche. Hier kommt die Ambiguitätstoleranz ins Spiel - die Fähigkeit, mit eben diesen Widersprüchen und Unsicherheiten souverän umzugehen und etwaige Widersprüche zur persönlichen Routine und inneren Einstellung locker und gelassen zu ertragen - und sich weder aufzuregen, noch darüber zu ärgern.   

 

Ambiguitätstoleranz (auch: Unsicherheits- oder Ungewissheitstoleranz) bedeutet, dass man als Einzelner persönlich in der Lage ist, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Verhaltensweisen zu ertragen, ohne sich darüber zu ärgern und sich aufzuregen, ohne sofort auszuweichen und unser Gegenüber und dessen Ansichten und Verhalten abzulehnen.

 

Ambiguitätstoleranz ist die Fähigkeit, aufgrund welcher eine Person das Gefühl der Unbefriedigtheit in einer Interaktionssituation ertragen kann, welches sich aus den unterschiedlichsten, widersprüchlichsten Erwartungen und Bedürfnissen der Beteiligten ergibt. Ambiguitätstoleranz beinhaltet die Fähigkeit zum Kompromiss (Kompromissbereitschaft), die Fähigkeit, fremd oder bedrohlich wirkende Äußerungen oder sich widersprechende Anforderungen auszuhalten, ebenso die Fähigkeit, die Erwartungen, Bedürfnisse und Meinungen anderer auszuhalten und zu tolerieren. Dazu zählt auch der konstruktive Umgang mit kognitiven Dissonanzen und eigenen Misserfolgen (Siehe: "Gescheit scheitern").  

 

Eine ausgeprägte Ambiguitätstoleranz lässt einen unsichere Situationen als solche akzeptieren, verbessert den Umgang mit Widersprüchen und die Interaktion im sozialen Miteinander - und dient der Vermeidung von Beziehungs-, Job- und Lebenskrisen, die ganz automatisch dann entstehen, wenn der Einzelne in Sachen Ambiguitätstoleranz zurück hängt, weil diese Fähigkeit bei ihm oder ihr nicht ausgeprägt ist oder ggf. sogar ein schwerwiegendes Problem darstellt, dasnur allzu menschlich, im sozialen Miteinander aber leider sehr hinderlich, anstrengend und für alle Beteiligten sehr frustrierend und/oder ärgerlich ist.   

 

Testen Sie Ihre Ambiguitätstoleranz:

(   )   Ich habe Angst vor Veränderungen.

(   )   Bei Ungewissheit fühle ich mich handlungsunfähig.

(   )   Ich versuche unklare Situationen zu umgehen.

(   )   Mir fällt es schwer, Ungewissheit über einen längeren Zeitraum auszuhalten.

(   )   Ich kategorisiere in richtig und falsch oder in gut und schlecht.

(   )   Ich brauche Klarheit (z.B. klare Regeln) und eindeutige Aussagen.

(   )   Ich bin vorsichtig bis pessimistisch und gehe eher erst mal vom Schlimmsten aus.

(   )   Ich brauche / verlange Verbindlichkeit von meinem Umfeld.

 

Wie oft können Sie o.g. Aussagen bestätigen? Oft?
Die gute Nachricht ist, dass man an seiner Ambiguitätstoleranz arbeiten kann. 

 

Eine eher pessimistische Grundhaltung, der Hang zur Verbindlichkeit und Klarheit, festgelegte Raster - und Probleme, von diesen Rastern abzuweichen, Probleme mit neuen unklaren Situationen, Angst vor Neuem, Anderem und Unklarem, Angst vor Veränderung, Probleme, Widersprüchliche locker zu ertragen usw. All das belastet einen selbst - und natürlich auch das Zusammenleben und Zusammenwirken mit Anderen. Letztendlich geht es um den Umgang mit dem Gefühl der Ohnmacht und um den Umgang mit Frust z.B. wenn sich Dinge anders gestalten als man sich das in seinem Inneren vorstellt oder dem im Leben individuell Gelernten widerspricht.

Ambiguitätstoleranz lernen & trainieren
Die Fähigkeit der Ambiguitätstoleranz ist eine der wohl wichtigsten Formen der persönlichen und sozialen Kompetenz. Der Begriff selbst leitet sich aus dem Lateinischen „ambiguitas“ (Mehrdeutigkeit) und „tolerare“ (ertragen) ab. Geprägt hat den Begriff erstmals die Psychologin Else Frenkel-Brunswik im Jahr 1949. Sie wollte damit ein funktionierendes Zusammenleben erklären und besser machen. 

 

Ambiguitätstoleranz ist keine angeborene Fähigkeit. Der Umgang mit Mehrdeutigkeit und Unsicherheit muss erst erlernt werden. Besonders wichtig ist dafür die Prägung und Erfahrung in der Kindheit. Wer früh lernt, dass Ungewissheit und Widersprüche ein normaler Teil des Lebens - und nicht zwangsläufig negativ - sind, entwickelt eine bessere Einstellung dazu. 

 

Unsicherheit löst bei vielen Ängste aus, andere reagieren sogar aggressiv. Wie weit der Mangel an Ambiguitätstoleranz führt, haben Wissenschaftler untersucht, Ergebnis: Menschen sind bereit, größere Schmerzen zu ertragen, nur um der Ungewissheit zu entgehen. Probanden entschieden sich in Tests mehrheitlich für einen starken, schmerzhaften Stromschlag sofort – statt einen leichten Schock zu einem unbekannten Zeitpunkt. 

In unserem Seminar und Individual-Training...

...üben wir diese Fähigkeit und zeigen Ihnen Übungen, Ihre Ambiguitätstoleranz zu trainieren, um Ihre Denkmuster, Gewohnheiten und Verhaltensweisen zu hinterfragen und (über Lernen durch Erfolge) zu verändern. 

 

Im Seminar hilft Ihnen der entsprechende Aha-Effekt. Denn der erste Schritt zu mehr Ambiguitätstoleranz ist die Einsicht, dass Ungewissheit zum Leben dazu gehört und dass eine geringe Ambiguitätstoleranz unweigerlich zu Misserfolgen führt.

 

In Übungen, die u.a. aus dem Schlagfertigkeitstraining stammen, lernen Sie das durch gezieltes Erfahren von falschem, negativem, konfliktfördernden und eskalierendem - im Gegensatz zu richtigem, positivem und besonnenen - Verhalten. Entweder Sie reagieren peinlich und verlieren - oder sie reagieren mit Hilfe von Mental- und Verhaltenstechniken lässig, cool und souverän - und gewinnen das Spiel. Dadurch, dass Sie Lernen mit Widersprüchen locker, lässig, souverän umzugehen - und in widersprüchlichen - als unangenehm empfundenen - Situationen  Situationen letztendlich erfolgreicher als vorher agieren und sind, bilden ihre entsprechenden Synapsen neue Schaltkreise für ein positives Denken und eine erfolgreiche(re) Interaktion im sozialen Miteinander.     

 

Der Lern-Effekt: Wer will schon gern als Looser dastehen? Lernen Sie, dass sich Souveränität und Gewinnen viel besser anfühlt und zudem noch selbstbewusster / selbstsicherer macht! So lernen Sie das. Ebenso lernen Sie, dass - auf Angst, Aggression oder Ohnmacht basierende - Denkmuster und voreilige Reaktionen unnötig sind.  Je häufiger Sie diese Erfahrung machen, desto ausgeprägter wird Ihre Ambiguitätstoleranz.

Teampädagogik
Das hiesige Seminar- und Coaching-Angebot erfolgt im Rahmen der Team-Pädagogik. Erfahren Sie mehr... 

 

Module & Seminar-Inhalte

Das Seminar unterteilt sich in mehrere Module. Nachfolgend finden Sie die entsprechenden Inhalte: 


Seminar-Inhalte

Modul A  Psychologische Aspekte

- Erfolg und Probleme beginnen beim eigenen Denken
- Von Missverständnissen und Wahrnehmungsfehlern bis hin zu Unzufriedenheit, Konflikten, Streit und Resignation 

- Individuelle Wahrnehmungen = Unterschiedliche Sichtweisen 

- Individuelle Meinungen =  Unterschiedliche "Wahrheiten" 

- Unterschiedliche Persönlichkeitstypen & Charakteren, Ansichten, Einstellungen und Erwartungen

- 1 Team, aber unterschiedliche Ansichten und Praktiken

- Sich gegenseitig öffnen, verstehen, erkennen und Unterschiede wertschätzen

- Zusammenhänge Charakter, Denken und Verhalten

- Das eigene Denken und das Denken des Gegenübers

- Ambiguitätstoleranz als persönliche und soziale Kompetenz
- Beispiele und Übungen zur Ambiguitätstoleranz

- Rollenverständnis, Rollendistanz und Statuswechsel

- Beispiele und Denkübungen zu Rollenverständnis und Rollendistanz 
- Gegenseitiger Respekt und Wertschätzung im Denken & Verhalten

- Auswirkungen auf die Team-Kultur und Performance

 

Modul B  Kommunikative Aspekte: Grundlagen 

- Was unterschiedliche Persönlichkeiten aus Aussagen heraushören

- Konstruktive Vorschläge statt destruktive Vorwürfe

- Von "man müsste", "man sollte", "man könnte" zur erfolgreichen Umsetzung

- Konstruktive Vorschläge konstruktiv einleiten
- Grundlagen der gewaltfreien Kommunikation

- Grundlagen der Status-Kommunikation

- Positive vs. negative Formulierungen 

- Grundlagen des Aktiven Zuhörens

- Gesprächsstörer und Gesprächsförderer

 

Modul C  Training der wichtigsten Kompetenzen zum Thema (Praxis)

- Übungen und Rollenspiele zur Erkennung, Herausbildung und Förderung der Ambiguitätstoleranz

- Übungen und Rollenspiele zu Rollenverständnis, Rollendistanz und Statuswechsel (Status-Spiele)

- Übungen und Rollenspiele zum Aktiven Zuhören (Empathie-Training) 

 

Modul D   Befragung, Analyse & Dampf ablassen

-  Entwicklung problemspezifischer Fragebögen, die von jedem Teammitglied ausgefüllt bzw. bearbeitet werden

-  Auswertung der Fragebögen / Problem- und Ursachen-Analyse

-  Einzelgespräche als Ventil zum Dampf ablassen und zur Erkennung von Zusammenhängen und Ursachen

-  Modul D entspricht in etwa dem Angebot "Boxenstopp für Teams", "Boxenstopp für Familien" und "Boxenstopp für Paare".

 

Jeweils als:
Individual-Training, Inhouse-Mitarbeiter-Schulung bei Ihnen vor Ort, Online-Seminar und Seminar bei ib in Solingen

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