Analyse - Diagnostik - Inaugenscheinnahme - Profiling

Analyse
Wo drückt der Schuh? Warum sind die Dinge aktuell so wie sie sind? Woran liegen etwaige Probleme oder Misserfolge? Wo sind Potenziale oder etwaige Defizite? Was wurde ggf. falsch gelernt und sollte nun einmal überdacht, umgedacht und neu gelernt werden?  Wer oder was beeinflusst mein Denken, Handeln und Leben? Wie werde ich von meinem Umfeld behindert? Wo und wie behindere ich mich selbst? Was kann getan werden? Wir finden das für Sie heraus!

Wir verschaffen Ihnen Klarheit und sagen Ihnen nachfolgend, was zu tun ist. Dafür stehen uns unzählige Analyse-Techniken und Diagnose-Tools zur Verfügung, die wir individuell für Sie auswählen und zusammenstellen. Ein sogenannter "Check" bezeichnet die Kurzform einer Analyse und bezieht sich zumeist auf die Wirkung auf andere sowie die eventuellen Probleme, die sich daraus ergeben (könnten). Eine Analyse läuft über Beobachtungen, Recherchen, Tests, Messungen und deren Interpretation bzw. Erklärung, während ein Check über Beobachtung, Einschätzung und Feedback erfolgt. Während ein Check in einigen Stunden erfolgen kann, gehen Sie bei einer Analyse bitte in der einfachsten Version von mindestens einem Tag aus.

Psychologische Diagnostik
Hier geht um das „gründliche Kennenlernen“ der Merkmale einer Person oder Gruppe mittels entsprechender Methoden und Verfahren zur entsprechenden Informationsgewinnung, die auf Basis einer konkreten Fragestellung mit Hilfe der Psychologie beantwortet werden soll.  Zu den untersuchten Merkmalen können Leistungs- und Fähigkeitsmerkmale sowie Persönlichkeitsmerkmale gehören (Wahrnehmung, Konzentration, Merkfähigkeit, Intelligenz, Sozialkompetenz, Kreativität, Angst, Kommunikation usw.)

Die jeweiligen Fragen oder Problemstellung sind individuell unterschiedlich: Es kann um das Treffen von Entscheidungen gehen, um die Identifikation individueller Kompetenzen und Persönlichkeitseigenschaften oder die Identifikation von Defiziten und Störungen. Die psychologische Diagnostik ist eng mit den anderen psychologischen Disziplinen verzahnt, so dass Fachwissen aus unterschiedlichsten Bereichen erforderlich  ist, auch um Zusammenhänge zu berücksichtigen, ebenso kognitive Irrtümer (Denkfehler), Gedächtnis-Irrtümer, Denken, Motivation, Emotion etc. 

Die Diagnostik geschieht in der Regel mit Hilfe wissenschaftlich anerkannter Methoden und Testverfahren. Ergänzend wenden wie eigene, selbst entwickelte und langjährig erprobte Verfahren an. Neben vielfältigen standardisierten Verfahren, mit systemisch strukturierter Methodik, die zu objektiven Vergleichs-Aussagen führen sollen, gibt es qualitative Verfahren, die über das einzelne Individuum möglichst umfangreiche, aussagekräftige Informationen zutage fördern sollen.  In qualitativen Interviews soll durch gezieltes Hinterfragen von Antworten, durch freies Erzählen und themenzentrierte Ausführungen der Klienten ein möglichst vorurteilsfreies Bild der Persönlichkeit oder der individuellen Denkleistungen erzeugt werden. Auch die Verhaltensbeobachtung zählt zu den Methoden der psychologischen Diagnostik, wobei diese von Erklärungen (siehe unten) abzugrenzen ist.

Profiling

Profiling bezeichnet die Erstellung, Aktualisierung und Verwendung von Profilen durch Sammlung von gewonnenen Daten sowie deren anschließende Analyse und Auswertung zum Zwecke der Identifikation,  Vorhersage und Optimierung sowie der Einstellung auf eine Person oder Gruppe. Ein Profiling kann für Sie selbst - oder in Bezug auf eine andere Person oder Zielgruppe - erfolgen.

Ein Persönlichkeits-Profiling dient dazu, festzustellen, wer man ist und was einen oder eine andere Person ausmacht. Man weiß dann, was einen erwartet, kann sich darauf einstellen und auf Basis der gewonnenen Daten Prognosen treffen. Im Marketing oder Selbstmarketing, weiß ich dann, wen ich wie konkret anspreche, was ich ihm biete oder oder andere mir. Auch kann deutlich werden, was und wen ich anziehen oder zukünftig besser meiden sollte. 

Im Profiling können Stärken und Schwächen ebenso ermittelt werden wie allgemeine Persönlichkeitseigenschaften oder berufliche Kompetenzen. Sehr häufig erfolgt ein Profiling in der Personalpsychologie, in der Orientierungsberatung sowie in der Vorbereitung von aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Image-Profiling) oder der Selbstdarstellung bei Werbeschriften (insbesondere Bewerbungsanschreiben) oder Vorstellungsgesprächen und Verhandlungen (Selbst- und Fremd-Profiling). Stets ist es wichtig, sich selbst und andere richtig einzuschätzen, um erfolgreicher handeln zu können.

Auch in Bezug auf Partnersuche, Partnerwahl oder Beziehungsprobleme ist ein Profiling ratsam, um zu wissen, wer zu einem passt, was einen erwartet, worauf man sich einlässt und wo Probleme quasi vorgrammiert sind. Nach welchem Typ sollte ich Ausschau halten und wo finde ich ihn? Worauf achtet mein Traumpartner? Was wünscht sich mein Partner? Welche Reize wirken und welche sind kontraproduktiv? Wie stelle ich mich selbst möglichst dar, damit ich zu anderen passe? Was macht mich und meinen Partner aus? Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo Gegensätze? Was ergänzt sich? Was schätze ich an meinem Partner? Was stört mich? Welche Änderungen wünsche ich mir? Viele Fragen, bei denen ein Profiling Antworten ermöglicht.

Profiling kennen wir ebenfalls aus der Kriminalistik. Hier geht es um Täterermittlung und Befragung, ebenso um die Frage: Nach welchem Tätertyp muss vorrangig gesucht werden - und wie wird sich der Täter verhalten? (Erstellung von Täterprofilen). Auf Basis kriminalistischer, psychologischer und soziologischer Erkenntnisse anhand von Indizien, Spuren, Tatumständen und Täter-Verhalten werden Muster erkannt, Rückschlüsse auf den Täterkreis und Tätertypen gezogen und Entscheidungshilfen für die Strukturierung von Ermittlungen gegeben. Ebenso können die aus dem Profiling gewonnenen Rückschlüsse in einer Befragung verdächtiger Personen effizient genutzt werden, wobei das kommunikative Reaktionsverhalten mit der entsprechenden Prognose abgeglichen wird.

Erklärung: Damit Ihnen ein Licht aufgeht!

Nach Diagnostik und / oder Analyse durch Verhaltensbeobachtung,  Fragen und Testung folgt - sofern es relevant ist - die Suche nach einer entsprechenden Erklärung. Wir wollen wissen: Warum denken wir dieses oder jenes? Warum verhalten wir uns so? Warum fällt es uns schwer, ggf. anders zu denken und zu handeln? Weitere Ziele von Analyse & Diagnostik:

Sich selbst besser kennen lernen, Rückschlüsse ziehen, um sich nachfolgend vor kontraproduktiven Verhaltensmustern und ungünstigen Einflüssen schützen zu können, seine Kräfte zu bündeln, zu nutzen und gezielter auszurichten.

Herausfinden, welche Potenziale in mir schlummern, Stärken und Schwächen herausfinden, Wissen, und wie man sich in Zukunft ggf. besser verhalten könnte. Herausfinden, wie man auf seine Mitmenschen wirkt, Herausfinden, wie das, was man sagt, auf andere wirkt und wie es bei anderen ggf. ankommen könnte,  in einer Partnerschaft herausfinden, wo der Knackpunkt ist und wie es besser gehen könnte.