Entscheidungsfindung

Entscheidungen treffen
Täglich treffen wir Entscheidungen. Jede einzelne Entscheidung beeinflusst unser Leben und unsere Zukunft. In unserem Leben stehen wir auch immer wieder an Punkten, an denen es besonders wichtig ist, die "richtige" Entscheidung zu treffen - und wir wollen "falsche" Entscheidungen möglichst vermeiden.

 

Nicht wenige haben Angst vor falschen Entscheidungen und bleiben dann einfach dort stehen, wo sie sind.  

 

Um bestimmte Ziele zu erreichen, reicht Motivation und Enthusiasmus, gute Planung, Investitionsbereitschaft, positives visionäres Denken, Selbstvertrauen, der Glaube an sich und seine Ziele sowie Fleiß, Durchhaltevermögen, Aktivität, Beweglichkeit und Beharrlichkeit allein nicht aus - obgleich dies alles schon viel wert ist. Man muss zusätzlich eben auch auf die richtigen Knöpfe drücken - und dazu die jeweils richtige Entscheidung treffen. Dazu nutzen wir intuitive, emotionale und rationale Strategien.

 

Probleme bei der Entscheidungsfindung
Manchmal scheint es nicht einfach zu sein, sich zu entscheiden. Und es scheint noch schwieriger zu sein, die "richtige" Wahl zu treffen. Nicht selten blockieren Innere und äußere Barrieren, Hürden, Hindernisse sowie Hemmungen, Ängste und Zweifel (inklusive Selbstzweifel) unsere Entscheidungen und beeinflussen diese auch ansonsten maßgeblich.

 

Ein weiteres Problem ist Entscheidungsdruck und/oder Zeitdruck.  Äußere Einflüsse können uns bei der Entscheidungsfindung positiv oder negativ beeinflussen. Nicht selten werden wichtige Entscheidungen immer wieder aufgeschoben und ehemalige vermeintlich "falsche" Entscheidungen im Zuge des Mechanismus der "Kognitiven Dissonanz-Reduktionselbstwertdienlich verzerrt und Negatives schöngeredet. Doch die schlimmste Entscheidung ist letztendlich die Unentschlossenheit, die zumeist tiefere Ursachen hat, die es entsprechend tiefenpsychologisch zu berücksichtigen - und im Idealfall möglichst individuell zu klären - gilt.

 

Entscheidungen sind immer mit Unsicherheiten verbunden. Daher sollte man das eigene Sicherheitsbedürfnis mit hinterfragen. Denn Entscheidungen, die im Leben wirklich weiter führen (neuer Job, Existenzgründung, Heirat, Trennung, Kinderwunsch, Vermeidung einer Trennung wegen der Kinder etc.) basieren eigentlich immer auf gewissen Risiken - und es gilt,  Verstand und Gefühle in Einklang zu bringen oder aber einem von beiden den Vorrang zu geben. 

 

Entscheidungsfindung lernen

Lernen Sie unterschiedlichste Strategien und Methoden der Entscheidungsfindung kennen! So wie zum Beispiel eine gute Recherche hilft, eine Entscheidung aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, so hilft zum Beispiel ein professionelles Profiling, die für die Entscheidungsfindung wichtigen IST- und SOLL-Logik bzw. "Argumente" zu sammeln, zu strukturieren, analytisch auszuwerten und zu ordnen, insbesondere in Bezug auf Karriere-Entscheidungen. Die optische wie haptische Darstellung von alternativen Entscheidungsmöglichkeiten ist ebenfalls hilfreich - analytisch wie auch emotional.  Ebenfalls kann man Entscheidungen visualisieren oder zusammen mit anderen in der Gruppe oder mit Hilfe von Profis und interessanten Coaching-Tools herbeiführen. Lassen Sie sich überraschen!

 

Auch gilt es, Argumente und Sichtweisen zu berücksichtigen, die man auf den ersten Blick gar nicht erkennt. Ebenso gilt es, jene Punkte zu hinterfragen, die man von vornherein als Negativargumente bei der Entscheidungsfindung zu erkennen glaubt. Schließlich suchen wir instinktiv stets nach Bestätigung für das, was wir schon zu wissen glauben. Hinzu kommt das "Gesetz der Anziehung". Intuitiv ziehen wir das an, was wir denken und glauben. Und wir lehnen (bzw. stoßen) das intuitiv ab, das außerhalb unserer Erfahrungen, Gewohnheiten und Denkmuster liegt - und uns gedanklich ggf.  Unmöglich erscheint.

 

Unser Gehirn gewichtet übereinstimmende Argumente unreflektiert höher, als solche, die eher eine Gegenposition einnehmen oder jene, die vom rationalen Denken her,  Auch sollten wir uns mit anderen solcher Effekten beschäftigen, die unsere Entscheidungen instinktiv beeinflussen.

 

Beispiele:
Anker-Effekt, Erwartungsfehler z.B. Selbsterfüllende Prophezeiung (Self-fulfilling-prophecy), Selbstzerstörende Prophezeiung (self-defeating prophecy) und Rosenthal Effekt, Manipulation durch Schlüsselreize, Denkschemata, Denkfehler, irrationale Gedanken, Täuschungen, Fundamentaler Beobachtungsfehler, Selektive Wahrnehmung, Logischer Fehler, Kleber-Effekt, Korrelationsfehler, Motiv-Fehler, Emotionsfehler, Motiv-Emotionsfehler, Erwartungsfehler, Überlegenheitsfehler/ Überlegenheitsillusion, Negatives Denken, Soziale Wahrnehmung und Sozialer Einfluss, Einfluss von Autoritäten, Pluralistische Ignoranz, Involvement usw. 

 

Entscheidungskiller

Zu intensive Recherchen und fortlaufendes Hinterfragen können aber auch - sofern man es übertreibt und nicht logisch eingrenzt - zum Entscheidungskiller mutieren. Auch die Angst vor den Folgen einer möglichen falschen Entscheidung, die bei der Entscheidungsfindung eine herausragende Rolle spielt, kann Entscheidungen blockieren - und somit  ein Vorwärtskommen verhindern - ebenso die Angst, generell die Konsequenzen des eigenes Handelns im Vorfeld zu akzeptieren.

 

Verlustängste werden stärker gewichtet, als die Chance auf Gewinn. Ebenso schwierig ist für Einige der Umgang mit dem eigenen Bauchgefühl und einem etwaigen schlechten Gewissen. Soll man diesem vertrauen? Oder besser der Ratio folgen? Und was ist überhaupt diese Ratio?

 

Ebenso stellt sich die Frage:  Worauf basieren eigentlich die meisten Entscheidungen? Auf unseren Emotionen oder auf unserem Verstand? Auf dem, was wir gelernt und bis dato selbst erfahren haben? Oder auf unserer Intuition, unseren Emotionen, unserem Unterbewusstsein? Was meinen Sie? 

 

Verlustängste werden zumeist stärker gewichtet, als die Chance auf Gewinn. Ebenso schwierig ist für Einige der Umgang mit dem eigenen Bauchgefühl. Soll man diesem vertrauen? Oder besser der Ratio folgen? Und was ist überhaupt diese Ratio? Und was besagt unser "Bauchgefühl"? Ebenso stellt sich die Frage:  Worauf basieren eigentlich die meisten Entscheidungen? Auf unseren Emotionen oder auf unserem Verstand? Was meinen Sie? 

 

Fakt ist: Unentschlossenheit verhindert persönlichen und beruflichen Erfolg. im Anschluss daran Konsequenzen zu ziehen. Nicht nur Verkäufer, die den Wahlparadoxie-Effekt berücksichtigen, greifen hier auf eine einfache aber raffinierte Methode zurück, um die Entscheidungsfindung - hier des Kunden - maßgeblich und sicher zu beeinflussen.

 

Lassen Sie sich beraten, frequentieren Sie ein Coaching bei uns oder besuchen Sie unser entsprechendes Seminar!
Bedenken Sie auch: 

 

"Sie sind der Regisseur Ihres Lebens. Drehen Sie sich Ihren eigenen Film!"

(Andreas Köhler, ib)

Coaching - Seminar - Workshop

Man unterscheidet  zwischen kollektiver Entscheidungsfindung in der Gruppe, persönlicher Entscheidungsfindung als Individuum, das wiederum auch auf professionelle Hilfe von außen durch therapeutische Entscheidungsfindung zurückgreifen - oder sich im Coaching professionell unterstützen lassen kann .In unserem Einzel-Coaching erörtern wir das Thema mit Ihnen - und unterstützen Ihre individuelle Entscheidungsfindung mit Rat und Tat sowie mit weiteren Angeboten wie unserem Zielerreichungs-Coaching, unserem Erfolgs-Coaching und (bei Existenzgründern) mit der Überleitung ihres Zieles in den Fachbereich ib Unternehmensberatung.

 

Erfahren Sie auch in unseren Seminaren (10 ZE á 45 Min.) und Workshops (20 ZE á 45 Min.) mehr über:

-  Ursachen und Zusammenhänge 

-  Entscheidungs-Hemmnisse & Entscheidungs-Killer
   sowie mögliche Wahrnehmungs- und Denk-Fehler bei der Entscheidungsfindung

-  Logische Argumente versus Bauchgefühl & Intuition

-  Methoden & Techniken der Vorbereitung der Entscheidung(sfindung)

-  Prozesse der Entscheidungsfindung, um Ziele zu erreichen

-  Umgang mit Hemmungen, Blockaden, Ängsten und Beeinflussungen

-  Vorbereitung auf die nächsten Schritte nach Entscheidung

-  Umgang mit Rückschlägen

-  Die Strategie möglicher Alternativen & gegenteilige Strategien

 

 

Entscheidungsfindung für Existenzgründer
Beim Thema "Entscheidungsfindung für Existenzgründer kommen

neben den psychologischen Aspekten auch unternehmerische Aspekte
zum Tragen. Infos dazu finden Sie im Fachbereich ib Unternehmensberatung: 

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