Die Bergpredigt - komprimiert und vereinfacht

aus dem Evangelium nach Matthäus 

 

Selig sind,...

... die sich nicht nur auf ihren Verstand verlassen.
... die leiden. Denn sie sollen getröstet werden.

... die Sanftmütigen, die Barmherzigen und Jene, die nach Gerechtigkeit streben.

... Jene, die reinen Herzens sind und jene, die Frieden stiften.

... Jene, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden.

... Jene, die wegen ihres Glaubens verschmähten und verfolgt werden.

 

Man soll sich nicht triggern und provozieren lassen - und (wie in der 1. Regel der Manipulation und der Grundsatz der  Schlagfertigkeit) vielmehr das Gegenteil von dem tun, was man negatives fühlt, denkt und dann tut. Folglich sich nicht wehren, sondern umdenken und seine Feinde lieben. Insofern soll man auch bei Forderungen Anderer möglichst noch mehr geben bzw. leisten. Damit setzt man zugleich ein deutliches Zeichen. Wenn man sich über Mobber und andere böse Menschen ärgert, dann hat der Mobber, der Böse und das Böse bereits gewonnen. Mobber und böse Menschen können aber nicht gewinnen, wenn Du das genaue Gegenteil machst, von dem, was böse Menschen und lästige Forderer erwarten.

 

Wer zornig auf seinen Bruder ist, der macht sich ebenso schuldig. wie Jener, der seinen Bruder beleidigt. Negative Gefühle sind genauso schädlich wie negatives Denken und negative Handlungen. Sie kommen zu einem zurück. Über allem steht die Wichtigkeit der Versöhnung - auch mit einem regelrechten Widersacher, der dadurch letztendlich machtlos wird.

 

Gewarnt wird vor materialistischem und auf sein Äußeres bedachtes Denken, vor Heuchelei, vor Materialismus, der Anhäufung von Gütern und Reichtum, vor der Darstellung als Betender oder Gutmensch und dem Prahlen als Helfer. Bevor man die Schuld für etwas bei Anderen sieht, andere kritisiert oder belehrt, sollte man erst einmal bei sich selbst ansetzen. Alles, was man selbst von Anderen erwartet, das soll man auch ihnen tun.  

 

Begehren ist Verführung - und Verführung ist vom Bösen gewollt. Wer zum Beispiel allein schon eine andere als seine eigene Frau anschaut und sie gar begehrt, gilt vor Gott bereits als Ehebrecher - ebenso Jener, der sich von seiner Frau, der er sein Versprechen gegeben hat, scheiden lässt, es sei denn, dass diese vorher fremdgegangen ist und ihr Versprechen damit selbst gebrochen hat. Wer eine geschiedene Frau heiratet, gilt laut Jesus ebenso als Ehebrecher. Denn  letztendlich unterstützt oder belohnt man damit indirekt einen Ehebruch.