Konfliktmanagement

Konflikte vermeiden,
lösen und bewältigen

Teams mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Ansichten können unglaublich produktiv sein, sofern sie es schaffen, an einem Strang zu ziehen. 

 

Sofern unterschiedliche  Interessen, Zielsetzungen oder Wertvorstellungen miteinander unvereinbar erscheinen und sich vielleicht sogar innere Verletzungen ergeben, können Konflikte auch zu einem wahren Horror und unkontrollierbaren Selbstläufer werden, sofern man hier nicht von außen eingreift. 

 

Wir helfen Ihnen nicht nur das konkrete Konfliktverhalten (z.B. Aggression) in den Griff zu bekommen und die den Konflikt begleitenden Gefühle (z. B. Wut, Ärger) zu lindern: Wie helfen Ihnen, Konflikte im Vorfeld zu vermeiden, Konflikte zu lösen und Teams wieder zu vereinen und zusammenzuschweißen.

Ursachen von Konflikten erkennen
Konflikte basieren auf konkretem Verhalten oder Unterlassen sowie auf ungünstiger Kommunikation und Kommunikationsfehlern. Konflikte basieren auch auf unserem Denken: auf dem was wir meinen, annehmen und wahrnehmen sowie auf unseren Einstellungen.
 Tatsächlich fährt sich unser Gehirn einen ganz eigenen, sehr komplexen Film mit sehr aufwendigen, manchmal sogar abstrusen Inhalten. Nicht selten unterliegen wir unzähligen Missverständnissen, die es zu klären gilt. Konflikte sind äußerlich und innerlich.  Ganz wesentlich sind die Gefühle, die damit einhergehen, Bedürfnisse, die verletzt worden sind oder unerfüllt bzw. unbefriedigt bleiben.

Interdisziplinäre Interaktion
Nicht nur Mediation, sondern auch Analyse, psychologische Beratung, Coaching in Sachen Kommunikation und Seminare zum Thema: 

 

Wir setzen uns mit den Auslösern und Ursachen von Konflikten auseinander, finden heraus, wie der Konflikt konkret entstanden ist - und durch welches Tun, Handeln oder Unterlassen, durch welche Missverständnisse und Gefühle es zum Konflikt gekommen ist.

 

Lernen Sie...
... mit unserer Hilfe auch mit (äußeren und inneren) Konflikten adäquat umzugehen!
Lernen Sie potentielle Probleme und Konflikt-Gefahren rechtzeitig zu erkennen und sich in Konflikten souverän zu behaupten! Lernen Sie ebenfalls, Eskalationen zu vermeiden und sich bei Eskalation, deeskalierend zu verhalten!

Mediation

Streit schlichten

Menschen an einen Tisch bringen, Lösungen finden

Konflikte gehören zum Alltag. Man kann sie lösen! Menschen streiten sich aus den unterschiedlichsten Gründen. Konflikte haben die unterschiedlichsten Ursachen. Vieles basiert auf Missverständnissen z.B. durch

Wahrnehmungs- und Kommunikationsfehler. Manchmal können Konflikte auch tiefere Ursachen haben, die man nicht sofort erkennt, aber herausfinden kann.

 

Zurück an den Tisch

Wir bringen Menschen, die sich streiten, wieder an einen Tisch. Auch bei einem Rechtsstreit: Die Erfahrung zeigt, dass pragmatische außergerichtliche Mediations-Lösungen zumeist effizienter (einfacher, kürzer und günstiger) sind als ein etwaiger Rechtsstreit, eine Kündigung oder eine Scheidung. In der Mediation arbeiten wir offene und verteckte Konflikte sowie Gemeinsamkeiten heraus, lösen Spannungen, schaffen eine Win-Win-Situation und positive Veränderungen. 

Hintergrundwissen Konflikte
Konflikte gehören zu unserem Alltag: Überall dort, wo Menschen mit unterschiedlichen Ansichten, Zielen, Erwartungen, Moral-, Wert- und Gerechtigkeitsvorstellungen sowie Potenzialen aufeinandertreffen, entstehen Konflikte. Einige nimmt man wahr, andere bleiben vorerst im Verborgenen und gären vor sich hin - bis schließlich ein mehr oder weniger offener Streit ausbricht. Dies geschieht überall dort, wo Menschen leben und arbeiten, wo soziale Bindungen eingegangen werden und Verträge geschlossen werden. Die Frage ist, wie wir mit diesen Konflikten umgehen, wie wir sie lösen.

 

Der psychologische Background

Es entstehen Konflikte zwischen mehreren Personen oder Personengruppen (interpersonale Konflikte: Differenzen zwischen mehreren Personen), aber auch Konflikte in einer Person selber (intrapersonale Konflikte), wobei solche inneren Konflikte (z.B. Zweifel, Unsicherheiten etc.) auf andere übertragen werden. Es gibt Konflikte auf der Sachebene und ebenso Konflikte auf der Beziehungsebene. Letztere sind zunächst unsichtbar. Sie brodeln tief unten unter der Oberfläche und überlagern den Sachkonflikt. Um den Konflikt zu lösen, ist es notwendig, auch die Tiefenstruktur des Konfliktes herauszuarbeiten. Es muss erkannt werden, wo es tatsächlich brodelt. Dazu müssen durch den Mediator auch unbewusste Gefühle und Ängste ans Tageslicht gefördert werden. Nicht selten sind Störungen als Sachkonflikt getarnt und es besteht die Gefahr, an der falschen Ursache zu arbeiten.

 

Hintergrundwissen Mediation

Mediation ist die Intervention und Vermittlung in einem Konflikt. Es ist die "Kunst", Konflikte in einer konstruktiven Art und Weise zu deeskalieren, zu bearbeiten und möglichst zu lösen. Eine erfolgreiche Mediation bringt eine Lösung, die für alle Beteiligten annehmbar ist. Sie bietet die Chance zur Veränderung und schafft neue Erkenntnisse. Gesichtswahrung ist dabei etwas ganz Wesentliches bei einer Mediation.

 

Mediator = Katalysator

Mediation setzt auf der Ebene ein, in der sich die Konfliktbeteiligten hinter ihren eigenen Positionen, Wertungen und Glaubenssätzen verschanzt haben und meinen, ihre Sichtweise sei die einzig wahre. Ein Mediator ist eine Art Katalysator. Er versucht, das Trennende und das Verbindende herauszuarbeiten und dann alle Beteiligten auf Gemeinsamkeiten zu fokussieren. Ebenso geht es darum, die wahren Ursachen für Konflikte ans Tageslicht zu bringen.

"Zickenalarm"-Management bei "Zickenkrieg" (Teams)

Workshop + Gruppen- & Einzelgespräche zur Optimierung des Miteinanders im Team

Umgangssprachlich spricht man spricht von "Zickenkrieg" oder als "Zickenalarm". Eine andere Bezeichnung gibt es für diese diffuse Störung des betrieblichen Friedens tatsächlich nicht - und für typischen Streit mit klaren Fronten gibt es unsere Mediation. 

 

Letztendlich weiß jeder sofort, was gemeint ist - und weiß vermutlich auch, welche Auswüchse dies irgendwann annehmen kann.  Denn Streitigkeiten in Teams sind in vielen Betrieben an der Tagesordnung - und das bezieht sich nicht nur etwa auf Frauen - wie viele vielleicht meinen.  Fakt ist: Die Kommunikation leidet. Die Transparenz nimmt ab. Teams ziehen nicht wirklich an einem Strang. Die Zusammenarbeit wird mühsam, Diskussionen nerven ebenso wie gegenseitiges sich anschweigen - und auf mögliche Fehler & Schäden lauern bzw. hoffen. 

 

 

Eine Menge negativer Energie macht sich breit.  Auch andere Teams oder Kunden bekommen das häufig mit. Die Motivation sinkt, die psychische Belastung steigt - ebenso der damit verbundene (DI-)Stress, der sich sogar auf die körperliche Gesundheit auswirkt.  Verbale Rangeleien, Status-Kämpfe, ungünstige ablehnende Körpersprache, ein falsches Hüsteln, ein falscher Blick, freche Kommentare, verbale Rangeleien oder Unzufriedenheiten, gar Streit oder Mobbing führen dazu, dass die Produktivität entweder leidet oder Potenziale nicht voll ausgeschöpft werden.  Was mit einem Stöhnen, ironisch-sarkastischen Bemerkungen oder Beschwerden und daraus resultierenden Mitarbeitergesprächen beginnt, kann schneller als man denkt zu Stimmungs- und Motivationsverlust, zum Vergraulen von Kunden, zu einer AU oder zu Minder- oder Schlechtleistung führen. Natürlich ist dies nicht gewünscht und sehr ärgerlich, aber leider nur allzu menschlich. Hier kommen wir ins Spiel, als "Feuerwehr" sozusagen.  Das konkrete Angebot finden Sie im Bereich ib Personalpsychologie 

Seminar Konfliktmagement

In diesem Seminar lernen und verstehen Sie, welche Auswirkungen ein Verhalten im Konflikt auf Sie und andere haben kann. Sie erkennen Wege und Möglichkeiten, in Konfliktsituationen ruhig und besonnen zu handeln - und lernen, sich selber besser kennen. 

 

Lernen Sie um: Konflikte bewirken Veränderungen und sind deshalb nicht negativ, sondern als förderlich innerhalb einer Kommunikation zu bewerten.

 

 

 


Wichtige Fragen, auf die Sie Antworten erhalten:

 -  Wie verhalte ich mich in Konfliktsituationen?

-  Welches Konfliktverhalten nehme ich ein?

-  Welche Konfliktarten und Eskalationsstufen gibt es?

-  Wie gehe ich mit schwierigen Konfliktsituationen um?

-  Wie und wann greife ich in Konfliktsituationen anderer (z.B. meiner Mitarbeiter oder Kollegen) ein?

-  Was bedeutet ein Gesichtsverlust für den Konfliktgegner?

-  Welche Maßnahme treffe ich zur Verhinderung der Eskalation eines Konfliktes?

-  Was versteht man unter Konfliktregelung, -lösung und -transformation?

 

Seminar-Inhalte

01.  Ziele und Methoden

02.  Was ist überhaupt ein Konflikt?

03.  Konfliktentstehung und -verlauf

04.  Eigenes Konfliktverhalten

05.  Psychologische Konfliktaspekte

06.  Konfliktauslöser und -verstärker

07.  Konfliktarten und -merkmale

08.  System Mensch

09.  Konfliktphasen nach Glasl

10.  Konfliktmanagement

11.  Konfliktbewältigung

12.  Konfliktfähigkeit und -bearbeitung

13.  Harvard-Konzept

14.  Nutzen eines Konfliktes

15.  Mobbing

 

Tagesseminar

Dozent: Helmut Begasse

Termine: auf Anfrage

Konflikt-/ Deeskalationstraining

Ein konfliktfreies Leben gibt es nicht!  Das Leben besteht aus Konflikten. Man kann ihnen zwar aus dem Weg gehen, sich selbst aber nicht auflösen oder unsichtbar machen, schließlich soll dies nicht zur Selbstaufgabe führen. 

 

Daher kommen wir um die eine oder andere Auseinandersetzung einfach nicht herum. Manchmal braucht es sogar einfach den Konflikt, um Dinge zu klären, um Grenzen zu setzen, um uns zu wehren und zu behaupten oder um uns anderen gegenüber durchzusetzen.

 

Das betrifft das Privatleben genauso wie den Berufsalltag. Eigentlich sollte jeder Mensch lernen, sich in Konflikten optimal zu verhalten und/oder in entartenden Konflikten deeskalierend zu intervenieren. Für Personen, die aufgrund Ihres Berufes schon mal oder sogar öfters in Auseinandersetzungen verwickelt werden oder Konflikte schlichten müssen, ist der professionelle Umgang mit Konfliktsituationen besonders wichtig.

 

Wir machen wir Sie mit den grundlegenden Strategien der Deeskalation und der gewaltfreien Konfliktklärung vertraut und zeigen Ihnen, worauf Sie detailliert zu achten haben, wenn Sie als Betroffener selbst einen Konflikt erfolgreich bestehen möchten oder deeskalierend in einen Konflikt eingreifen wollen, ohne dass der Schuss nach hinten los geht. Ziel ist eine professioneller Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt, die erfolgreiche Deeskalation sowie die Prävention.

 

Unser Schulungs- und Trainingsprogramm zum Erlernen von Handlungsstrategien und deeskalierender Kommunikation im Umgang mit Konflikten beinhaltet folgende Themen: 

 

Seminar-Inhalte

-  Konfliktentstehung und Konfliktbefeuerung

-  Grundlagen Aggression und Aggressivität 

-  Psychologische und psychiatrische Hintergründe

-  Grundlagen der Kommunikation

-  Missverständnisse, Angriffe und andere Konfliktauslöser 

-  Äußere und Innere Konflikte

-  Konfliktarten und Motiv-Erkennung

-  Entscheidungsprozesse in Konflikten

-  Gesprächsführung in schwierigen Situationen

-  Aktives Zuhören

-  Verbales Interagieren in Konflikten

-  Paraverbales Verhalten in Konflikten

-  Nonverbales Verhalten in Konflikten

-  Mentale Intervention

-  Körperliche Interventionen

-  Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung

-  Emotionaler Background

-  Phasen des Eskalationsprozesses und Möglichkeiten des Intervenierens

-  Konflikt-Prozessanalyse 

-  Interventionsstrategien

-  Grundlagen psychotherapeutischer Kommunikation 

-  Diverse Interventionstechniken in Konflikten

-  Impuls- und Selbstkontrolle

-  Herausarbeiten individuell passender Handlungsstrategien

-  Verhandeln

-  Selbstschutzstrategien

 

2-Tagesseminar

Dozent: Andreas Köhler

Termine: auf Anfrage